scheggpartner war unter anderem bei der Umsetzung eines DRG Projektes eine wichtige Verstärkung. Sie unterstützten uns beim Wechsel auf einen neuen Codierarbeitsplatz. Es handelt sich dabei um eine spezifische Software mit deren Hilfe die Erfassung der Diagnose- und Prozedurencodes aller stationären Fälle erfolgt.
Bereits seit 1997 erfassen/erheben wir die Diagnose- und Prozedurencodes für die Zwecke der Medizinstatistik des Bundesamts für Statistik. Die entsprechenden Codes sind aber auch wichtige Grundlagen für die Ermittlung der Diagnose bezogenen Fallpauschalen (DRG). Die vollständige, richtige und zeitgerechte Codierung der Diagnosen und Prozeduren ist damit für alle Akutspitäler der Schweiz – spätestens seit dem 1.1.2012 – direkt abgeltungsrelevant. Der neue Codierarbeitsplatz hilft uns, die Codierarbeiten effizient zu erledigen.
Das Programm integriert eine Vielzahl von medizinischen und administrativen Daten, unterstützt die Codierfachkräfte bei der Auswahl der relevanten Codes und prüft die erfassten Daten laufend auf Plausibilität. Auch können bestimmte Prozeduren aus dem Vorliegen von bereits erfassten Medikamenten oder TARMED-Leistungen vorgeschlagen werden. scheggpartner unterstützte uns insbesondere bei der Integration der verschiedenen Quellsysteme mit unserem neuen SAP-Codierarbeitsplatz.
Die Berater waren bereits vertraut mit den Abläufen in unseren Kliniken. Das erleichterte uns die Zusammenarbeit wesentlich. Hinzu kam, dass die beiden eingesetzten Partner konzeptionell wie kommunikativ sehr stark agierten. Jörg Rädisch erfasste unsere Bedürfnisse sehr schnell und umfassend. Gleiches gilt für Alexander Kaszubiak, der im Haus bereits bekannt war.
Die Berater schrieben nicht einfach nur Konzepte und produzierten viel Papier, sondern sie unterstützten uns tatkräftig in allen Phasen des Projekts. Eine riesige Erleichterung für uns. Sie begleiteten uns bis zur letzten Minute und ergänzten unsere Teams in idealer Weise.